Stolzenberg. Dem Namen ist nicht viel hinzu zu fügen. Er war und ist der beste Weinberg, der Stolz der Gemeinde Hatzenport. Geologische Definition: Devon, Nellenköpfchen-Schichten. Ein grau-brauer, teilweise sehr plattiger, sandiger Schiefer. Bewirtschaftet werden zwei Parzellen mit einer Gesamtfläche von 0,6 ha. Ausrichtung: Süd, Höhe 100 - 180 m ü.NN, Hangneigung 100 bis 150%, Durchschnittsalter der Reben über 40 Jahre. Klassifikation: VDP.GROSSE LAGE. Der Wein vergärt ausschließlich mit wilden Hefen im Holzfass, wird ohne jeglichen Zusatz von Enzymen und Schönungsmitteln ausgebaut und reift bis in den Sommer auf der Hefe.

Farbe: hell glänzendes Strohgelb Duft: im Bouquet dominieren saftige Aromen von süßen Melonen vermischt mit dem Duft von frisch geschältem gelbem Pfirsich Geschmack: reife Tropenfruchtaromen und die zarte Cremigkeit am Gaumen machen diesen Chardonnay sofort zugänglich, ein gut strukturierter Wein, der einfach Spaß macht!

Nussiger, erdiger und getrocknet-vegetabiler bis tabakiger Duft mit gelbfruchtigen und hefigen Noten sowie ein wenig an Senfsaat erinnernder gelber Würze. Reife, saftige Frucht mit gewürzigen und vegetabilen Noten, Kräutern und ein wenig süßlichem Schmelz, sehr feine Säure, mürber Gerbstoff, nachhaltig am Gaumen, leicht dunkelbeerige Töne, etwas Wärme, sehr guter, süßlich-saftiger Abgang mit floralen und kräuterigen Tönen sowie einem Hauch Tabak. (https://weinfuehrer.wein-plus.eu vom 8. Oktober 2018)

Kräuterwürziger, leicht hefiger und deutlich mineralischer Duft mit zurückhaltenden gelbfruchtigen sowie leicht vegetabilen und erdigen Noten, dunklen Früchten und etwas Honigmelone. Reife, saftige, hefige und pflanzlich-würzige Frucht im Mund, ein Hauch dunkler Beeren, lebendige, feine Säure, viel Griff von reifem Gerbstoff, substanziell, dicht und nachhaltig am Gaumen, gute Tiefe, hefige Noten, intensive, steinig-erdige Mineralik, gewisser Schmelz, sehr guter bis langer, saftiger und griffiger Abgang mit dunkler Würze. (https://weinfuehrer.wein-plus.eu vom 18. Oktober 2017)

Deutlich vegetabil-würzige, auch zart karamellige Nase mit eher warmen gelbfruchtigen Aromen, etwas hellem Tabak, hefigen Anklängen und auch relativ hell wirkender Mineralik. Ziemlich tabakig im Mund, süßliche, karamellige Frucht mit leicht öliger Würze, sehr feine Säure, eher warmer Stil mit hellen Bodentönen, nachhaltig am Gaumen, gewisse Tiefe, sehr guter, wieder süßlicher Abgang. (www.weinplus.de)

Noch etwas reduktiver Duft nach gelben Früchten und ein wenig Staudensellerie mit frischen kräuterigen Aromen, Kandis, einem Hauch Senfsaat, Tabak und deutlicher Mineralik. Reife, saftige Frucht mit hefigen, deutlich kräuterigen und leicht floralen Tönen, ziemlich fester Bau, süßlicher Schmelz, ein wenig Kandis, gewürzige und kräuterige Aromen, im Hintergrund dunkle Beeren, salzige Töne, gute Substanz und Tiefe, sehr guter, wieder leicht süßlicher Abgang mit Kandisnoten, viel Mineralik und Griff. (weinplus.de vom 8. Oktober 2018) Beschreibung vom 2017er